Diese #vatniksoup stellt den venezolanischen Busfahrer, Politiker & Diktator Nicolás Maduro vor (@NicolasMaduro). Er hat Venezuela ökonomisch ruiniert & in eine Diktatur verwandelt. Er arbeitet mit anderen autoritären Regimen wie Russland, Iran & Belarus zusammen.
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Sein genauer Geburtsort ist umstritten, aber die meisten sind sich einig, dass Maduro in Caracas, Venezuela, geboren wurde. Er wuchs in einer katholischen Familie auf, wurde aber später ein Anhänger des indischen Hindu-Gurus Sathya Sai Baba & besuchte ihn 2005 in Indien.
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Nicolás lernte die linke Politik in den 80ern kennen, als er als inoffizieller Gewerkschafter und als Leibwächter von José Vicente Rangel tätig war. Später wurde er Außenminister unter Hugo Chávez. Er besuchte Havanna, Kuba, wo er „Kommunismus studierte“ und als Spitzel…
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…rekrutiert wurde & für die kubanische Dirección de Inteligencia arbeitete. In den frühen 90ern schloss sich Nicolas einer von Chávez gegründeten revolutionären Gruppe namens MBR-200 an. Chávez belohnte Maduros Arbeit später mit seiner Ernennung zum Außenminister 2006.
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BBC Mundo erklärte, dass Außenminister Maduro „als Schlüsselfigur galt, die Außenpolitik seines Landes über die lateinamerikanischen Grenzen voranzutreiben, um sich fast jeder Regierung anzunähern, die mit den USA konkurrierte.“ Deshalb aliierte Maduro sich mit Ländern…
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…wie Russland, Iran, Weißrussland, China & al-Assad's Syrien. Später wurde er zum Vizepräsidenten ernannt; nach dem Tod von Hugo Chávez 2013 wurde er Präsident. Als seine Präsidentschaft von seinen Rivalen in Frage gestellt wurde, ging der venezolanische Geheimdienst…
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...gegen die Opposition vor und verhafteten jeden, der Maduros Herrschaft in Frage stellte.

Venezuela war in den 1970ern eines der reichsten Länder Lateinamerikas, vor allem wegen seiner riesigen Ölreserven.

Unter Maduro verarmte das Land komplett.
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Als der Ölpreis nach 2011 einbrach, erlebte das Land eine Hyperinflation und weit verbreitete Mängel an grundlegenden Gütern. Extreme Armut stieg sprunghaft an. Über 7,7 Millionen Venezolaner haben das Land verlassen, um im Ausland ein besseres Leben zu suchen.
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Wie in vielen Diktaturen führen die Kinder hocher Beamter des Maduro-Regimes ein luxuriöses Leben im Ausland. Während die Inflation in Venezuela 2000% erreichte, surfte die Tochter des Bürgermeisters von Caracas und trank Cocktails am Bondi Beach in Australien.
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Die Staatsgewalt ist erdrückend: Ein 2018 Amnesty-Bericht „beschuldigte Maduros Regierung, einige der schlimmsten Menschenrechtsverletzungen in der Geschichte Venezuelas begangen zu haben“, zB über 8000 Hinrichtungen 2015—2017, viele davon durch Maduros Streitkräfte.
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Putin ist der wichtigste Unterstützer Maduros. 2015 investierte die staatliche 🇷🇺 Ölgesellschaft Rosneft Milliarden in die venezolanische Wirtschaft, um die westlichen Sanktionen abzuschwächen. Dafür unterstützte Maduro 🇷🇺, als es im Feb 2022 in der 🇺🇦 einmarschierte.
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Diese Zusammenarbeit begann schon lange vorher: Russland liefert seit über 2 Jahrzehnten Waffensysteme & Kleinwaffen nach Venezuela. Diese wurden zur Unterdrückung von Protesten & Opposition gegen Maduros Diktatur eingesetzt. Dafür schuldet Venezuela dem Kreml Milliarden.
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Chávez wie auch Maduro haben das Drehbuch für Diktaturen genau befolgt. Sie haben sich die Medien (mit Hilfe von Russlands RT), das Militär und die natürlichen Ressourcen angeeignet. Nach Angaben der Opposition hat das Maduro-Regime hunderte Milliarden EUR gestohlen.
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Wie Russland & der Iran nimmt auch das Maduro-Regime ausländische Geiseln, um sie bei Verhandlungen als Druckmittel einzusetzen. Maduro hat im Rahmen eines Gefangenenaustausches mit der Biden-Regierung die Freilassung seines Top-Finanziers & 2 seiner Neffen erreicht.
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Maduros ehemaliger Stabschef sagte 2019, dass er „praktisch nichts in Bezug auf die öffentliche Politik, in Bezug auf die Richtung“ geliefert habe & dass „er keine klare Vision für das Land hat. Er ist darauf konzentriert, seine Macht unter seinesgleichen zu konsolidieren“
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Dennoch hat der Diktator selbst in Deutschland Anhänger. 2017 wurde er von linken Politikern wie Sahra Wagenknecht in Schutz genommen. Selbst in 2020, wo es keine Zweifel mehr über das mörderische Regime Maduros gab, standen ihm Heike Hänsel und Andrej Hunko zur Seite.
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Während er das Land ausbeutet, hat Maduro alle möglichen Ausreden für die extreme Armut der Venezolaner erfunden. Der größte Feind sind natürlich die USA, aber er hat auch die „Zionisten“, „Satanisten“ und sogar Elon Musk für die Notlage des Landes verantwortlich gemacht.
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Kurz nach den Wahlen beschuldigte @elonmusk Maduro des „großen Wahlbetrugs“, woraufhin Maduro den Raketenjungen zum Kampf herausforderte.

Daraufhin lieferten sich die beiden wie 13-Jährige ein Wortgefecht, das dazu führte, dass Maduro X in Venezuela für 10 Tage verbot.
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Das Interessante an Maduro ist, dass er so unpopulär ist, dass er seit 2013 keine einzige Wahl gewonnen hat. Dennoch bleibt er durch Korruption und Gewalt an der Macht. Bei den Präsidentschaftswahlen 2024 hat die Opposition über 80% der Stimmzettel gesammelt und…
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…das Wahlergebnis zeigte, dass Maduro nur 30% der Gesamtstimmen erhalten hatte, während sein Gegner Edmundo González 67% erhielt. Gegen González wurde ein Haftbefehl erlassen & er floh nach Spanien. Die 3. „Amtseinführung“ des Diktators fand am 10.1.2025 statt.
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Maduro ist so unpopulär, dass die „Pro-Maduro-Kundgebungen“ nur ca 300 Leute versammelten, die meisten davon wohl bezahlt oder zur Teilnahme gezwungen. Die von der Oppositionsführerin @MariaCorinaYA organisierten Gegenproteste zogen dagegen Zehntausende von Menschen an.
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Fazit: Maduro ist ein Tyrann, dessen Ziel es ist, Geld in seine Taschen & die seiner Kumpl zu leiten, während die meisten Venezolaner um ihr Dasein kämpfen. Er regiert mit eiserner Faust & zögert nicht, jeden zu töten oder zu inhaftieren, der sich widersetzt. So wie Putin.
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Die spanische Version dieses Sancocho ist auf @vatniksoup_es gepostet.

Man kann jetzt die 2. Auflage des Buches „Vatnik Soup“ vorbestellen! Diese aktualisierte Version mit den Extras für Vorbesteller wird Ende Feb 2025 erscheinen. Es ist in englischer Sprache:

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